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Die "Kunstanalyse" ist eine neue Rezeptionsebene von Kunst, die das Haupt-
problem aller derzeitigen psychologisch-ästhetischen Denkansätze, nämlich die Integration sinnlich-emotionaler Erkenntnisebenen als Objektbeziehungsebenen
in eine Theorie ästhetischen Verhaltens zum Thema macht und Lösungen vor-
schlägt. Jedes ästhetische Verhalten ist komplexes Beziehungsverhalten.

Die Erkenntnisse der psychologischen Bindungsforschung, der empirischen Säug-
lingsforschung, der prä- und perinatalen Psychologie und der Psychoneuroendo-krinologie von Schwangerschaft und Geburt in den letzten zwanzig Jahren er-
lauben die Berücksichtigung der gesamten Ontogenese als ästhetischen Erfahr-ungsraum und damit als Basis individuellen und kollektiven ästhetischen Erlebens.

In der Kunst gelingen Umsetzungen vorsprachlicher und traumatischer Erfahr-
ungen des Individuums, die auf eine andere Art und Weise nicht integrierbar erscheinen. Diese psychohistorisch gewachsene Funktion der Kunst wird noch allgemein unterschätzt und in den Kunstwissenschaften und in der Ästhetik bisher noch nicht ausreichend gewürdigt.

Literatur siehe unter "Publikationen".